Skateboarden feiert (gemeinsam mit vier weiteren Sportarten) 2021 in Tokio seine Olympia-Premiere. Für die Skateboarding-Szene selbst ist Olympia jedoch ein umstrittenes Thema: Viele Skater befürchten, dass das Gefühl von Freiheit im urbanen Raum im Wettkampf, um Medaillen und Anerkennung verloren geht. Der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees Thomas Bach erhofft sich mit der neuen Disziplin wieder mehr und vor allem junge Leute vor den Bildschirmen zu locken.
Lenni und seine Mitstreiter sehen in der Versportlichung des Skateboardings eine große Chance auf der internationalen Bühnen. „Die Vorteile liegen auf der Hand: Weltweite Akzeptanz als Sportart und dadurch noch mehr Popularität, was gleichzeitig mehr Nachwuchs und mehr Skateparks bedeuten würde!“ – so Lenni.
Um 2021 nach Tokio reisen zu können, muss sich Lenni auf verschiedenen Contests qualifizieren, die Teil des WorldSkate sind. Für jene Qualifikationsturniere reist Lenni um die Welt: In LA, Nanjing, Sao Paolo und Rio traf Lenni bereits auf die Elite der Szene und steht aktuell in der Weltrangliste auf Platz 47 in der Disziplin „Park“.